Möchtest du mit Ruhe und Gelassenheit deinen Alltag meistern?
Dann übe dich in Achtsamkeit!
Gelassenheit kannst du wunderbar durch Achtsamkeit erreichen.

Wenn du dich jetzt fragst, was es mit dieser Achtsamkeit auf sich hat und ob du, wenn du achtsam sein möchtest, zum Buddhismus übertreten, ins Kloster ziehen und stundenlang meditieren musst, dann liegst du falsch.

Was Achtsamkeit ist

Achtsamkeit ist eine Form der Aufmerksamkeit.
Dabei öffnen wir unser Bewusstsein für alles was wir wahrnehmen.

Es ist die Kunst, die Dinge zu beobachten und so hinzunehmen, wie sie sind, ohne sie zu bewerten.

Was Achtsamkeit bewirkt

Das Ziel von Achtsamkeit ist es, eine behutsame Haltung in den privaten und beruflichen Alltag zu bringen.

Dadurch kann man besser mit Stress und belastenden Gedanken und Gefühlen umgehen.

Durch Achtsamkeit nimmt man sich und seine Umwelt bewusster und tiefer wahr.

Achtsamkeit lehrt uns die Dinge anzunehmen, statt sie verändern zu wollen (was ja eh nicht funktioniert).

Wir werden uns klar über unsere Gedanken und Gefühle, lernen anzunehmen und Abstand zu gewinnen.

Besonders in belastenden und stressigen Situationen, hilft sie dir dabei, emotionalen Abstand zu der Situation zu gewinnnen.

Indem du achtsam und sorgsam mit dir umgehst, entschleunigst du automatisch und deine Stimmung, deine Zufriedenheit und deine Lebensqualität werden sich erhöhen.

Deine Gelassenheit kannst du durch Achtsamkeit verbessern und dadurch entspannter und leichter durch dein Leben gehen.

Achtsamkeit will geübt sein

Achtsamkeit ist eine Übungssache.
Es gibt zahlreiche Bücher zu dem Thema auf dem Markt, aber sich theoretisch darin zu bilden ist etwas anderes, als Achtsamkeit zu praktizieren.

Achtsamkeit will in die Praxis umgesetzt und so erfahren werden.

Achtsamkeit im Alltag

Um Achtsamkeit zu üben, reicht es nicht auf einem Kissen sitzend zu meditieren.

Achtsamkeit solltest du LEBEN.
Sie will in dein Leben, in deinen Alltag integriert werden.
Das bedeutet, dass du jeden Tag, in jeder Situation, im Bewusstsein bist.

Wie Thich Nhat Hanh, Mönch, Achtsamkeitstrainer und Zen-Meister, schreibt:

«Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet aber, dass ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muss der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein. Und wenn ihr Tee trinkt, dann muss das Teetrinken das Wichtigste auf der Welt sein.» Und so weiter.

Es gibt so viele Möglichkeiten, achtsam zu sein.

Du kannst achtsam atmen, achtsam wahrnehmen, achtsam denken, achtsam gehen, achtsam fahren, achtsam essen, achtsam warten, achtsam zuhören und und und.

Achtsamkeit kann also zu deinem ständigen Begleiter werden.

Gelassenheit durch Achtsamkeit

Gelassenheit durch Achtsamkeit

Du siehst, Achtsamkeit ist eine innere Einstellung.

Und das Gute ist, wenn du sie jederzeit praktizierst, wird sie zu deiner Lebenseinstellung.

Nichts kann dich mehr so leicht umhauen, du entwickelst Resilienz, das bedeutet, du baust dir eine innere Stärke auf und bist weniger anfällig für Stress..

Durch Verlangsamung der Abläufe fallen dir plötzlich Details auf, die du vorher nie wahrgenommen hast. Wie beim Schauen eines Filmes in Zeitlupe.

Natürlich dreht sich die Welt dadurch nicht langsamer.
Aber du nimmst den Druck ein Stück weit heraus.

Und du lernst, deine eigenen Ansprüche herunterzuschrauben und deinen inneren Antreibern „es allen Recht machen zu wollen“ und „alles perfekt machen zu müssen“ die Stirn zu bieten.



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